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Seit dem V. bis VI. Jahrtausend v.u.Z. war der Ort bewohnt
Rund 400 v.u.Z. erschienen hier die Kelten
Vom I. Jahrhundert n.u.Z. - während der Zeit der römischen Provinz Pannonien - waren hier auch die "Italiener" anwesend. In der Stiftungsurkunde des Königen Stephan der Heilige vom 1009 befindet sich die erste Erwähnung des Namen Kapos ("Copus")
Im Jahr 1061 wurde vom Gespan des Komitates Atha (Otto) die Benediktinerabtei bei Kaposszentjakab (heute Gedächtnisstätte) gestiftet
Mitte des XIV. Jahrhunderts wurde die Burg von Kapos unter dem Namen "Neuburg" von der Familie Rupoly erbaut
1273 Komitatsversammlung in Kapos(vár)
1372 Palatinenversammlung
1555 Die Festung und das Benediktinerkloster wird von den Osmanen erobert
1686 Die Festung und die Gemeinde wurden entsetzt
1690 Die Gemeinde erhielt Prinz Esterházy Pál
1703 Die Gemeinde Kaposvár erhielt das Marktrecht
1712 Der Aufbau der Gemeinde beginnt, Ansiedler und Neubauer werden vom Prinzen gefördert
1715 Die erste Komitatsversammlung
1749 Seit diesem Jahr gilt Kaposvár als Kreisstadt (Verwaltungssitz)
1810 Eröffnung des Gymnasiums (mit vier Klassen)
1866 Das Wochenblatt Somogy erscheint
1872 Einweihung der Eisenbahnstreke Dombóvár - Zákány (später bis Rijeka/Adria)
1873 Kaposvár wird zur Stadtgemeinde gehoben
1894 Die Stiftung der Zuckerfabrik
1912 Die Gründung des Städtepflegevereins (Szépítő Egylet)
1929 Kaposvár erhielt das Kreisrecht (Komitatsrecht)
1942 Kaposvár bekommt das Munizipalrecht und vird zum Munizipium
1950-1975 Durch die Entwicklung der Industrie treten wichtige änderungen ein: Die Anwohner verdoppeln sich und die Kreisstadt zählt 73.000 Bürger
Die Verwaltungsfläche der Kreisstadt wird in 1950 mit der Nachbargemeinde Kaposszentjakab, in 1973 mit Toponár, Kaposfüred und Töröcske ergänzt
1990 Vom 01. Dezember ist sie Kreisstadt mit Kreisrechte
1993 Vom 01. Jänner ist sie Bischofssitz
1995 November: In der Stadtnähe werden IFOR-Friedenstruppen angesiedelt
2000 01. Jänner: Die Gründung der Kaposvári Universität, somit wurde die Kreisstadt eine der insgesamt 9 Universitätsgemeinden Ungarns
Die nachstehenden regionale Zentren sind ab das Jahr 2000 in Kaposvár zu finden:
- Regionales Forum für öffentliche und Pflichtarbeit
- Nationales Bildungs- und Auswertungs-Prüfungszentrum
- Süd-Transdanubisches Regionales Nonprofit-Leistungszentrum
- Agrarmarketing Zentrum
- Gemeinnützige Ungarische Investitions- und Entwicklungsgesellschaft
- Nationales Institut für die Entwicklung der Gesundheit
- Regionale Sozialversicherungskasse
- Arbeitsgemeinschaft des Regionalentwicklungsrates
- Regionales Arbeitsamt
- Regionales Sapard Büro
2000 23. Januar Übernahme der Millenniumsfahne
- Der Musikpavillon im Berzsenyi Park und das Wohnhaus Ady Endre Straße 12-14 wurden aufgebaut.
- Das Geschäftshaus in der Berzsenyi Straße wurde fertiggestellt und der Umbau der Teleki Straße wurde beendet.
- Kaposvár Plasa, Tesco, OBI, Mc Donalds sind gebaut.
2001 Neue Anlagen des Jahres:
- Zsolnay-Springbrunnen im Berzsenyi Park.
- Europa Park mit der Sonnenrad-Statue von István Bors.
- Bau des Zwilling-Wohnblocks auf dem Arany Platz.
- Arboretum am Deseda.
- Rekonstruktion des Ruinengartens in der Szentjakab Benediktiner Abtei.
- Mietwohnungsbau der Selbstverwaltung (Berzsenyi Straße 59 + 69).
- Kaposvárer Touristische Ausstellung und Fachmesse, die als einzige Fachmesse auf dem
Lande vom Wirtschaftsministerium unterstützt wird.
2002
- Das Stadtwäldchen und der Bootsteich, der Rippl-Rónai Park und der Bethlen Platz sind angelegt worden.
- In der Csillag Straße und Nádasdi Straße sind 2 Reihenhäuser mit je 10 Wohnungen gebaut worden.
2003
- Umbau des Kossuth Platzes
- Übergabe des Schülerheims Klebersberg
- Renovierung des Rákóczi Stadions
- Bürgerterminal - Taszár
- Mietwohnungen auf dem Kecelhegy (72), Seniorenwohnhaus mit 60 Wohneinheiten. Die Strecke der Schnellstraße 61 ist gebaut worden.
- Die beiden Industrie-Parkanlagen der Stadt sind bezogen; auf den beiden Industriegeländen wurde mit den Neu-Investitionen begonnen.
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