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Vom Norden wird die Stadt durch die milden Hügeln der Subregion des Äußeren Somogy, vom Süden hingegen durch die steil bewaldeten Hängen der Subregion Zselic umgegeben. Wichtige Verkehrstrassen zogen durch diese Landschaft schon vor jede Regulierung des Kapos Flusses und haben die Entwicklung der Region bestimmend gefördert.
Gegenwärtig zählt Kaposvár, wie früher, zu den wichtigen Eisenbahn- und Straßenknoten. Sie pflegt sowohl zu den anderen Siedlungen des Ballungsraumes, wie zu den außerhalb der Kreisgrenze liegenden gute Kontakte. Unter anderen führt die Hauptbahnstrecke Budapest-Gyékényes über die Kreisstadt.
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Vor 10 millionen Jahren lag an die Stelle der Kreisstadt und deren Umgebung das sog. Pannonische Meer. Die Gewässervernetzung, und die gegenwärtige Flächengestaltung der Region hatte sich nach der Eiszeit geförmt.
Selbstverständlich haben sich die Nord-Südhängen, die mächtigen Wildnisse und die feuchten Rinnen- und Bachtäler mit der Zeit weitgehend geändert.
Der Fluß Kapos befindet sich in Mitten des Landkreises/Komitates in einer geologischen Ost-Westspalte und zieht sich durch die milden Hügeln der Subregion Zselic. Die Aufgebiete sind in einer dünnen Schicht mit Sedimente aus der Holozän gedeckt. Mit der Zeit haben sich viele Gemeinden im Flusstal entwickelt, wobei Kaposvár zur größten Siedlung der Region gewachsen wurde.
Die Kreisstadt liegt im Durchschnitt 135 m.ü.M. Sie hat ein Jahresdurchschnitt an Niederschlag von 700-720 mm und an Temperatur vom 10,7 °C. Der Januardurchschnitt bleibt beim -0,9 °C, die Juliwärme liegt beim 21,8 °C. Unser grundsätzlich kontinentales Klima wird durch mediterranischen Flair regelmäßig beeinflusst.
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Der Fluß Kapos entspringt aus drei Quellen südlich der Gemeinde Kiskorpád und sein Zuflußgebiet umfasst insgesamt 31 Rinnen und Bächer. Selbst derer Kapos mündet in den Sió. Die Flußregulierung wurde bis 1835 fertiggestellt, jedoch waren die Anliegerflächen wegen dessen schmalen Querschnitt häufig überflutet. Die Regulierung wurde erst nach 1953 vollkommen beendet.
Vom Süden wird die Kreisstadt von sieben Hügeln bewacht. Sie alle beherbergen Thermal- und Kurquellen.
Einheimische Bürgerinnen und Bürger beziffern die Hügeln der Kreisstadt als 'Berge'. So spricht man bei uns über Kecel-, Iszák-, Kapos-, Körtönye-, Róma-, Ivánfa- und Som-Berge (das sind die sieben Hügeln der Gemeinde Kaposvár). Gerade durch diese milde Südhängen wird eine besondere Art vom "Wellenspiel" an die Hügelrinnen angezaubert.
Die Erholungswälder - als Ableitkanäle - des Naturreservates Zselic (Gombás-erdõ, Deseda) sind unter die Einheimischen als Ausflugsziele sehr beliebt. Auch im Interesse der landschaftlichen Vielfalt entstand durch den Aufstau des Deseda Baches nördlich der Kreisstadt ein lang gestreckter Wasserspeicher.
Die Nord-Südtäler der Umgebung sind durch ihre vielfältige Schönheit zu beleibten Ausflugsziele der Eingebürgerten geworden.
Hierzu zählen sich der Parkwald Tókaj, der Wasserspeicher bei der Gemeinde Töröcske, das Gyertyános Tal, die Umgebung von Szenna, der sog. Róma Berg und der Nádasdi Wald.
Die Restflächen ehemaliger somogye Wildnisse gelten als wichtige landschaftliche Anreizpunkte. Einstig waren diese jedoch zusammenhängenden endlosen Wildnisse, die eventuell an Rodungen und Lichtungen hier und da eine Siedlung mit Land- und Forstwirtschaft und mächtigen extensiven Tierhaltung aufwiesen.
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Der größte unter den umliegenden, fischreichen Weihern ist - mit seiner 8 km Gesamtlänge und 300 bis 400 meter Durchschnittsbreite - der erwähnte Wasserspeicher Deseda. Er faßt eine Wasserfläche von rund 260 ha um und speichert eine Wassermenge von 8 Mio Kubikmeter. Der Speichersee ist unter lokalem Naturschutz gesetzt.
In- und ausländischen Jäger sind mittlerweile in den Wäldern der Subregion Zselic zu eingebürgerten Stammgäste geworden.
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Beide für Phasan- und Hochwildjagd bieten sich die hervorragend ausgestatteten und sich auf die Gastwirtschaft spezialisierten Jagdhäuser an.
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